Eine junge Frau schlendert durch die bunten Altstadtgassen in Baden-Baden im Sommer.
Eine junge Frau schlendert durch die bunten Altstadtgassen in Baden-Baden im Sommer.
The good-good life.

12 Gründe, Dich in Baden-Baden zu verlieben

Baden-Baden hat sich neu erfunden. Gäste kommen aus der ganzen Welt, um aufregende Nächte im Casino oder Festspielhaus, in Bars und Clubs zu verbringen. Tagsüber entdecken sie „The good-good life“ in den besten Hotels und Restaurants, in den Rosengärten und Thermalquellen, der Museumsmeile und den unzähligen Möglichkeiten in der schönen Stadt und der herrlichen Natur. Was diese Menschen verbindet? Sie schätzen das gute Leben in der Europäischen Hauptstadt der Lebenskultur.

1. Weil hier das Kulturprogramm einer Metropole auf eine idyllische Kleinstadt trifft.

Baden-Baden bietet ein Kulturprogramm, das jeder Metropole zur Ehre gereicht. Vom Festspielhaus über das Museum Frieder Burda bis hin zum Theater und der Philharmonie - hier erlebst Du Kunst und Kultur auf höchstem Niveau, und das in der entspannten Atmosphäre einer idyllischen Kleinstadt. Genieße die Vielfalt und lasse Dich von der kulturellen Blüte Baden-Badens verzaubern – eine Mischung aus Weltstadtflair und kleinstädtischem Charme.

2. Weil Du aus den High Heels direkt in Deine Wanderschuhe steigen kannst.

In Baden-Baden kannst Du stilvoll durch die Stadt flanieren und Dich im nächsten Moment ins Grüne stürzen. Die Nähe zur Natur macht es möglich, dass Du nach einem eleganten Stadtbummel spontan eine Wanderung durch die herrlichen Wälder und Hügel unternehmen kannst. Pack Deine Wanderschuhe ein und sei bereit für Abenteuer – ein einzigartiger Mix aus urbanem Chic und Naturerlebnis.

3. Weil Du nicht ins All fliegen musst, um auf den Merkur zu gelangen.

Die Fahrt mit der MerkurBergbahn bringt Dich auf den Gipfel des Merkurs. Während die kleine Bahn steil den Berg hinaufklettert, wird die Aussicht immer spektakulärer. Oben angekommen, breitet sich Baden-Baden wie ein Miniaturmodell zu Deinen Füßen aus, und die frische Bergluft füllt Deine Lungen – ein himmlisches Erlebnis, ganz ohne Rakete.

Aussicht von Baden-Badens Hausberg Merkur bei Sonnenuntergang, mit Blick auf das Tal, das in warmes, goldenes Licht getaucht ist.

Sunset auf dem Merkurgipfel

4. Weil Du auf dem Florentinerberg die Toskana spüren kannst.

Der Florentinerberg bietet einen atemberaubenden Blick über Baden-Baden und die umliegende Landschaft. In seinen Tiefen sprudeln die Quellen mit bis zu 68°C heißem Thermalwasser und wirken damit wie eine natürliche Fußbodenheizung. Das Ergebnis? Hier gedeihen Palmen, Zitronenbäume und Zypressen. Die mediterrane Vegetation und die warme Sonne lassen Dich fast vergessen, dass Du in Deutschland bist. Setz Dich auf eine der Bänke, schließe die Augen und stell Dir vor, Du bist in der Toskana – das ist pure Entspannung.

5. Weil das Casino der schönste Ort ist, um das Abenteuer des kultivierten Spiels zu wagen.

In diesem einzigartigen Ambiente unter strahlenden Kronleuchtern Roulette, Black Jack und Poker zu spielen ist bereits ein Gewinn an sich, das wussten schon Dostojewski, Marlene Dietrich und viele andere. Heute schätzt ein internationales Publikum neben dem Casino auch den eleganten Club Bernstein, das innovative Restaurant The Grill und so manche rauschende Ballnacht.

Der prächtige Rote Saal im Casino Baden-Baden mit opulenter Dekoration und funkelnden Kronleuchtern.

Casino Baden-Baden

6. Weil die Galopprennbahn ein Muss ist für Menschen, die Pferde, Hüte und ganzen Einsatz lieben.

Schon seit 1855 ist die Galopprennbahn Baden-Baden/Iffezheim der Ort für kollektive Hochspannung. Drei internationale Meetings mit unterschiedlichem Charakter gibt es im Jahr: Das Frühjahrsmeeting im Mai/Juni, die Grosse Woche Ende August/Anfang September und das Sales & Racing Festival im Oktober. Die Galopprennen in Baden-Baden sind mehr als nur ein Sportereignis – sie sind ein Treffpunkt für die Elite aus Sport, Politik und Wirtschaft. Prickelnde Atmosphäre, aufregender Nervenkitzel, spannungsvolle Erwartung, dazu die glamourösesten Hüte der Welt.

7. Weil Luxus in Baden-Baden zuhause ist.

Luxus und Baden-Baden – diese beiden Begriffe verschmelzen nahtlos miteinander. Und ja, es stimmt: Das besondere Etwas ist tief mit der DNA dieser Stadt verwoben. Es geht um den Luxus des Müßiggangs, der Kontemplation, aber auch um den Besitz von schönen Dingen. Er begegnet einem in den eleganten Boutiquen entlang des Fashion Boulevards an der Sophienstraße, wo Designer-Labels ihre exklusiven Kreationen präsentieren. Er zeigt sich in den zahlreichen Manufakturen, in denen alles von glamourösen Hüten bis hin zu handgefertigten Maßschuhen mit Liebe zum Detail kreiert wird. Im luxuriösen Grand Hotel, in dem einem fast jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird. In der achtsamen Zubereitung köstlicher Gerichte mit regionalen Produkten. In der morgendlichen Stille beim Spaziergang entlang der Lichtentaler Allee, die nur vom Gesang der Vögel unterbrochen wird.

8. Weil hier die wilde Schönheit des Schwarzwalds auf Palmen und Zitronenbäume trifft.

Baden-Baden liegt am Fuße des Schwarzwalds. Die Stadt ist umgeben von sanften Hügeln und Weinbergen, die Sonne scheint so oft wie nirgendwo in Deutschland, kurz: Hier verwöhnt die Natur den Menschen. Sie bietet unzählige Wanderwege mit grandiosen Ausblicken, Golfplätze der Extraklasse, berühmte Rosengärten, den Hausberg Merkur für Kletter- und Paragliding-Abenteuer. Aber das Schönste ist: Die Natur blüht auch mitten in Baden-Baden. Wie ein grünes Band durchzieht die Lichtentaler Allee die Stadt und verbindet Grandhotels und Museen, lädt zum Flanieren und zu Mußestunden ein – und die Blumenpracht zum intensiven Schnuppern.

9. Weil Baden-Baden schon vor 2000 Jahren gegründet wurde, um den Menschen gut zu tun.

Eingebettet in herrliche Natur und verwöhnt vom mediterranen Klima liegt Baden-Baden. Alles hier hat sich dem Wohl des Menschen verschrieben. Schon vor 2000 Jahren erkannten die Römer die wohltuende Wirkung des heißen Thermalwassers und errichteten die ersten Badeanlagen im damaligen Aquae Aureliae (Baden-Baden). Diese antiken Badeanlagen wurden zum Kern einer blühenden Kulturstätte, die über die Jahrhunderte hinweg Menschen aus aller Welt anzog. Die Tradition des Wohlfühlens setzt sich bis heute in modernen Spa-Einrichtungen fort, die zeitgemäßen Luxus mit historischem Flair verbinden. Ob bei einem inspirierenden Museumsbesuch, beim Genuss eines malerischen Sonnenuntergangs am rauen Battertfelsen oder bei einem Cappuccino in einem der charmanten Cafés – in Baden-Baden findet jeder seinen ganz persönlichen Moment der Ruhe und Entspannung.

Im Vordergrund ist ein großer, runder Pool zu sehen, dessen türkisfarbenes Wasser ruhig und einladend wirkt. Eine einzelne Person sitzt entspannt am Rand des Pools. Der Blick wird nach oben zur prachtvollen Kuppel gelenkt, die mit einem ockergelben, gemusterten Design und mehreren Reihen von Stuckverzierungen beeindruckt. Natürliches Licht strömt durch das zentrale Oberlicht der Kuppel und beleuchtet die Säulen, Statuen und die feinen architektonischen Details, die das luxuriöse Ambiente dieses historischen Bades hervorheben.

Friedrichsbad

Das  Innere der Caracalla Therme in Baden-Baden, mit einem sprudelnden Brunnen und einem weiten, türkisblauen Pool.

Caracalla Therme

Römische Badruinen

Römische Badruinen

10. Weil Baden-Baden ein Mekka für Feinschmecker ist.

Die würzige Luft des Schwarzwalds, die tropischen Dampfwolken der viele Tausend Jahre alten Thermalquellen, herbsüße Kelterdüfte und dann noch die Aromen aus den vielen Restaurantküchen – Baden-Baden macht Appetit. Und den kann man stillen, denn es gibt für jeden Geschmack und Geldbeutel die allerfeinsten Angebote. Baden-Württemberg ist an sich schon für seine Küche berühmt. Das Elsass tut seines dazu. Die Welt mit internationalen Spezialitäten ist auch vor Ort. Es bleibt nur eins: zu wählen.

11. Weil Baden-Baden die heimliche Rosenhauptstadt ist.

Die Liebe Baden-Badens zur Rose zeigt sich in zwei außergewöhnlichen Gärten: der Gönneranlage und dem Rosenneuheitengarten. Die Gönneranlage war Anfang des 20. Jahrhunderts das romantische Geschenk des "Kaffeekönigs" Hermann Sielcken an seine Frau. Heute lockt dort ein prachtvolles Meer aus über 10.000 Rosenstöcken und 400 verschiedenen Sorten mit ihrer üppigen Blütenpracht. Mit Panoramablick lockt der Rosenneuheitengarten auf dem Beutig über der Stadt. Er ist Schauplatz des jährlichen internationalen Wettbewerbs, bei dem Züchter aus aller Welt ihre neuesten Kreationen präsentieren. Die Gärten sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Duftparadies, das zum Verweilen und Träumen einlädt. Baden-Baden, wo die Natur nicht nur die Stadt umgibt, sondern auch das Herz der Stadt prägt, feiert die Rose in all ihrer Pracht und Vielfalt.

Der blühende Rosenneuheitengarten auf dem Beutig, mit mehreren Rosenbögen, umsäumt von reich blühenden, pinken Rosen.

Rosenneuheitengarten Baden-Baden

Gönneranlage

Gönneranlage an der Lichtentaler Allee

12. Weil Sissi, Marlene Dietrich, Victoria Beckham und Ed Sheeran nicht falsch liegen können.

Ob It-girl, Hollywood-Ikone, politische Größe oder eben die Kaiserin von Österreich. Die illustre Gästeliste von Adligen, Berühmtheiten, Künstlern und Intellektuellen, denen es Baden-Baden angetan hat, lässt sich lange fortführen. Sie reicht von kreativen Genies wie Johannes Brahms bis hin zu modernen Popstars wie Ed Sheeran. Sie alle wurden von der einzigartigen Mischung aus kulturellem Reichtum, entspannender Atmosphäre und malerischer Landschaft Baden-Badens angezogen. Genieße Deine Zeit in Baden-Baden wie all diese beeindruckenden Menschen vor Dir - an denselben Orten und auf denselben Wegen.

Good to know

Prominente Personen, die sich auch schon in Baden-Baden verliebt haben.

Ed Sheeran

Baden-Baden ist Ed Sheerans Lieblingsstadt in Deutschland. Hier spielte er sein erstes großes Deutschland Konzert beim SWR3 New Pop Festival - damals noch als Newcomer.

Emma Watson

Emma Watson besuchte im Festspielhaus das Konzert des Starpianisten Lang Lang und fühlte sich in Baden-Baden so wohl, dass sie ganz entspannt ins Kino Cineplex gegangen ist.

Victoria Beckham

Verliebte sich 2006 in Baden-Baden, als die englische Nationalmannschaft hier während der WM ihr Trainingslager aufgezogen hatte. Seitdem verbringt sie regelmäßig erholsame Tage in der Villa Stéphanie. Dabei liebt sie an Baden-Baden vor allem die Natur, teilt auf Instagram Fotos aus der Lichtentaler Alle und vom Sonnenuntergang am Merkur.

Bill Clinton

Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Bill Clinton, soll bei einem seiner Besuche der Stadt einmal gereimt haben: "Baden-Baden is so nice that you have to name it twice."

Marlene Dietrich

Die glamouröse Hollywood- und Stilikone Marlene Dietrich schwärmte vom „schönsten Casino der Welt, und ich muss es wissen, denn ich kenne sie alle".

Marc Twain

„Es ist eine geistlose Stadt“, notierte der Schriftsteller Marc Twain über Baden-Baden, „voll von Schein und Schwindel und mickerigem Betrug und Aufgeblasenheit – aber die Bäder sind gut“. Und die Bäder hatten es ihm wohl besonders angetan, denn über das Friedrichsbad schwärmte er widerwillig: „Nach 10 Minuten vergessen Sie die Zeit und nach 20 Minuten die Welt."

Fjodor Dostojewski

Die Liebe des Schriftstellers Fjodor Dostojewski zu Baden-Baden war eine verhängnisvolle. Nach seiner Rückkehr aus der sibirischen Verbannung erhoffte er sich in Baden-Baden Erholung. Doch statt Ruhe fand er hier eine neue Quelle der Verzweiflung: Seine unkontrollierbare Spielsucht stürzte ihn in tiefe finanzielle Not. Diese schmerzhaften Erfahrungen in Baden-Baden inspirierten ihn jedoch zu schöpferischer Tätigkeit und ließen ihn tief in die menschliche Psyche eintauchen. Dies spiegelt sich in seinem Werk „Der Spieler“ wider, das unmittelbar von seinen leidenschaftlichen und stürmischen Erlebnissen in der Stadt beeinflusst wurde. Baden-Baden hat somit Dostojewskis Leben und literarischen Werdegang entscheidend geprägt.

Sissi

Bereits Kaiserin Sissi wusste es zu schätzen, dass das wohltuende Baden-Badener Thermalwasser aus den Hähnen direkt in die Badewannen des Europäischen Hofes floss... Sie stieg dort inkognito ab und brachte sogar ihre eigene Kuh mit, da sie jeden Tag frische Milch trinken wollte.